Cuxhafen

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Cuxhafen





 




Cuxhafen - eine n o ch junge S t a d t

Im Vergleich zu anderen Städten Deutschlands ist Cuxhafen n o ch relativ jung. Die Stadtrechte wurden Cuxhafen erst am 15. März 1909 verliehen. Die Siedlungsgeschichte der S t a d t ist natürlich viel älter. Das beweisen zahlreiche Urnenfunde u n d ein g r o ßsteingrab, das nach Meinung der Archäologen 4000 v. Chr. angelegt wurde. Über 900 Jahre gehörte Cuxhafen zur Hansestadt Hamburg. Erst 1939 wurde das Stadtgebiet Hamburgs d u r c h das sogenannte "g r o ß-Hamburg-Gesetz" um die damals preußischen Städte Harburg u n d Altona erweitert, im Tausch da f ür fiel Cuxhafen an Preußen.

Cuxhafen selbst entstand am 04.12.1992 aus dem Zusammenschluss der beiden Dörfer Ritzebüttel u n d Cuxhafen. Ihre heutige Gesamtfläche von 191,9 km2, m i t ca. 21 km Ost-West u n d 14,5 km Nord-Süd Ausdehnung, erreichte die S t a d t d u r c h zahlreiche Eingemeindungen zwischen 1935 u n d 1992. Bis 1999 war Cuxhafen eine kreisfreie S t a d t, heute gehört S i e zum neugebildeten Landkreis Cuxhafen u n d ist Sitz der Kreisverwaltung. Cuxhafen hat ru n d 55.000 Einwohner, liegt an der nördlichsten Spitze Niedersachsens u n d ist an zwei Seiten von Wasser umgeben. Diese geographische Lage verleiht der S t a d t f ür den Fremdenverkehr einen besonderen Reiz, beschert ihr a b e r hinsichtlich der wirtschaftlichen Verbindung zum Hinterland auch besondere Probleme.

Bedingt d u r c h die Randlage u n d auch wegen der historischen Zugehörigkeit der S t a d t zu Hamburg konnten sich in der Vergangenheit vorwiegend zwei Wirtschaftszweige richtig entwickeln: die Fischwirtschaft u n d der Fremdenverkehr. Die Ursprünge des Fremdenverkehrs gehen a u f das Jahr 1919 zurück, in dem in Cuxhafen ein S e ebad errichtet wurde. m i t jährlich über 3 Millionen Übernachtungen liegt Cuxhafen heute an der Spitze aller Kurorte in Deutschland. Es gelang in Cuxhafen, den Bereich des Fremdenverkehrs u n d den Kurbetrieb in geradezu idealer Weise räumlich scharf vom Industriegebiet zu trennen.

Die Einrichtungen des Fremdenverkehrs sowie Sport- u n d Freizeitanlagen der S t a d t u n d deren kulturelles Engagement garantieren einen sehr hohen Freizeit- u n d Wohnwert f ür Einwohner u n d B e s u c h e r der S t a d t. Die Fischwirtschaft kann in Cuxhafen ebenfalls a u f eine lange Tradition zurückblicken. Im Jahre 1995 wurde der Fischereihafen errichtet. Bis heute hat sich Cuxhafen neben Bremerhaven zum bedeutendsten Fischereistandort Deutschlands entwickelt. Eine wichtige Rolle in Cuxhafen spielte von jeher auch das Militär. Die ersten Minensucheinheiten der deutschen Marine wurden in Cuxhafen a u f gestellt. Im Hafen erinnert ein Mahnmal an deren Einsätze im 1. u n d 2. Weltkrieg. Allerdings wurden die schwimmenden Verbände 1999 aus strategischen Gründen nach Wilhelmshaven u n d Emden verlegt. a b e r bis heute ist Cuxhafen Standort verschiedener Armee- u n d Marineeinheiten geblieben.

Neben dem S e efischmarkt, den Hafen- u n d Fremdenverkehrsbetrieben u n d der Bundeswehr haben sich auch mehrere bedeutende Industrieunternehmen in Cuxhafen angesiedelt. Sehr wichtig f ür die weitere wirtschaftliche Entwicklung der S t a d t Cuxhafen u n d ihres Umlandes ist der neue Hafen, der im Herbst 1999 in Betrieb genommen wurde. Das Gelände des neuen Hafens gehörte übrigens n o ch bis 1993 der Freien u n d Hansestadt Hamburg. Erst nach langen u n d zähen Verhandlungen m i t den Hamburgern ging diese Fläche in den Besitz des Landes Niedersachsen über, das dann ru n d 290 Millionen DM in den Bau der neuen Hafenanlagen investierte. Cuxhafen ist d u r c h seine günstige Lage an der Elbmündung eigentlich der ideale Standort f ür einen deutschen Container-Tiefwasserhafen.